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SALOMÉ KLEIN
Salomé Klein, geboren am 11.09.1980 bei Darmstadt, will Indianerhäuptling werden, zum Zirkus gehen und Erfinder sein... schon immer aber unbedingt fliegen können.
All das hat im Grunde geklappt: mein Weg führt schließlich ins THEATER!
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf im Odenwald, als Tochter des gelernten Elfenbeinschnitzers und freien Künstlers (Bildhauerei und Malerei) Holger Klein, hatte ich nie einen anderen Wunsch als selbst Kunst zu machen. In der Form kann und will ich mich nicht festlegen: meine Interessen und Fähigkeiten liegen sowohl in Bereichen der Bildenden und Darstellenden Künste, als auch im Handwerklichen. Ich liebe Geschichten, Sprache und Bilder, das Spiel mit Ihnen in Bewegung und Raum.
2006 ziehe ich nach Berlin, wo ich bis heute mit meine drei Kindern lebe. Nach einigen Praktika in den Werkstätten der Deutschen Oper sowie der Staatsoper, nehme ich 2007 das Studium im Fachgebiet Bühnen-&Kostümbild an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee auf.
Bereits während des Studiums orientiere ich mich zunehmend in Richtung Puppentheater, eine spannende Schnittstelle von Bildender und Darstellender Kunst. Ich baue zum ersten Mal Puppen. Und höre nicht wieder damit auf.
Betreut von dem Bühnen- und Kostümbildner Stefan Hageneier und der Theaterregisseurin Tina Lanik, erhalte ich im Juli 2015 mein Diplom. Danach bleibt sie Meisterschülerin, arbeitet an freien Projekten. Außerdem darf ich erstmals zugleich als- Bühnen- Kostüm- und Puppenbildnerin für ein Theater arbeiten: Ich baue Don Quijote für das Puppentheater in Zwickau.
2016 darf ich mich glücklich eine von zwei Elsa-Neumann-Stipendiatinnen des Landes Berlin im Bereich Darstellende Kunst nennen. Im Rahmen dieser Förderung bringe ich meine Diplomarbeit, den Antikriegsroman DAS GROSSE HEFT von Agota Kristof als Puppentheater für Erwachsene voran, und schlußendlich zur Aufführung. (Bild- und Videomaterial unter der Rubrik "Puppentheater") Am 17.03.2017 fand die Premiere in der Schaubude Berlin statt.
Mit meiner Kollegin und Freundin Larissa Jenne und dem Videokünstler Alexander Hector erforsche ich in der Künstlerresidenz 2017 der Schaubude anhand https://rebellboy.wixsite.com/dasrebell
Seither geistern wir gelegentlich als Fellmonster umher.
Außerdem durfte ich für Ania Michaelis und das Puppentheater Halle die Puppen und Objekte für ÜBERALL&NIRGENDS bauen- ein Stück für Kinder, basierend auf Gedichten über den Tod. Die Premiere fand 2018 auf der IMAGINALE statt.